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Seit 1866 wurden dann städtebauliche Planungen für die Gebiete südlich der Eisenbahnlinie und des Bahnhofs erarbeitet. Die Bebauung begann in den 1890er Jahren, teils mit Mietshäusern in geschlos- sener Straßenrandbebauung, teils mit Villen, nach dem Ersten Weltkrieg mit Siedlungsbau. Die nächste augenfällige Veränderung erfuhr die Stadtgestalt in den Jahrzehnten der DDR durch den Massenwohnungsbau in Plattenbauweise, vor allem nach dem Anfang der 1970er Jahre ent- wickelten System WBS 70. Das größte dieser Wohngebiete ist die 1978 bis 1987 gebaute Siedlung Königshufen mit etwa 6000 Wohnungen. Blick auf Görlitz von Nordwest Gemälde von Franz Carl Krause, 1793 19

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