Katalog
5 Alf Furkert Grußwort Wir sind heute zusammengekommen, um einen hochverehrten Kollegen, der uns verlassen hat, zu ehren. Wenn ich »wir« sage, dann sind es Menschen, die in ganz verschiedenen Beziehungen zu Wolfgang Hänsch standen: seine Familie, seine Freunde und Kollegen, Bürger unserer Stadt und darüber hinaus, Menschen, die mit ihm zusammengearbeitet haben oder ihn einfach nur kannten und schätzten. Zuerst und ganz besonders möchte ich Frau Hänsch, die Söhne der Familie Hänsch und Wolfgang Hänschs Bruder, Herrn Gottfried Hänsch, begrüßen. Stellvertretend für den zahl reich anwesenden Kollegenkreis steht einer in ganz besonderer Weise: Es ist uns eine große Freude und zugleich eine Ehre, Herrn Prof. Wiel bei dieser Veranstaltung zu begrüßen. Ich möchte zugleich auch noch eine Kollegin, nämlich Frau Prof. Raap, besonders begrü ßen. Mit ihrer Arbeit am Buch, das zu Wolfgang Hänschs 80. Geburtstag erschien, hat sie einen wichtigen Beitrag zum Verzeichnis seines Werkes geleistet. Dazu kannte sie Wolfgang Hänsch persönlich sehr gut. Ich begrüße selbstverständlich auch sehr herzlich alle Mitstrei ter für die heutige Veranstaltung, Herrn Prof. Zumpe, Herrn Prof. Krätzschmar, Herrn Kil, Herrn Prof. Glaser, Herrn Pfau und Herrn Bauer. Indem wir uns zu Wolfgang Hänschs Ehren versammeln, über ihn sprechen und uns die Zeit nehmen, von ihm und seinen Werken zu hören, geben wir uns auch die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Abschied zu nehmen von einem, der uns trotz fortgeschrittenen Alters unerwartet verlassen hat und der auch vorgesorgt hatte, dass nicht die Falschen sich an seinem Grab versammeln. Mit der Veranstaltung heute möchten vor allem die Organisationen der beruflichen Heimat von Wolfgang Hänsch, die Architektenkammer Sachsen und der Bund Deutscher Architek ten, Landesverband Sachsen, sowie die Sächsische Akademie der Künste der Erinnerung, dem Gedenken und dem Vermächtnis Ort und Raum geben. Und wir sind Frau Hänsch und ihren Söhnen sehr dankbar, dass sie diese Veranstaltung unterstützen und durch ihre Anwesenheit beehren.
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