Katalog

· 32 · Unten: Mathilde als wendische Brautjungfer und Friedrich August als Hochzeitsbitter, Fotos 1872. Oben: Friedrich August mit seinen Brüdern und Schwestern, vorn: Albert, hintere Reihe, von links nach rechts: Friedrich August, Johann Georg, Maximilian, Mathilde und Maria Josepha, Foto, um 1885. Rechts: Taschenbergpalais Dresden (rechts im Bild), Postkarte um 1900. bis Ende Juni 1865 Depeschen, unter anderem an die Höfe Irland, Spanien, Brasilien, Mexiko, Frank­ reich, Österreich, Portugal, Russland, Sizilien, Belgien, Griechenland, Preußen, Sachsen-Weimar, Hessen, Oldenburg. 25. Mai 1866 König Johann (1801–1873) ernennt seinen Enkel Friedrich August zum Chef der 2. sächsischen Linien-Infanteriebrigade, die ab sofort dessen Namen trägt. 16. Juni 1866 Die Familie verlässt Dresden auf einem Elbdampfer nach Aussig (heute Ústí nad Labem). Von dort reist sie nach Prag und nach dem Einmarsch der preußischen Truppen und der verlorenen Schlacht von Königgrätz nach Regensburg. Luitpold von Bayern überlässt der Familie seine Regensburger Villa. Nach dem Friedens­ schluss im Oktober 1866 kehrt sie nach Dresden zurück. 1867 Reorganisation der sächsischen Armee. Das Regiment Nr. 104 trägt von 1867 bis 1902 den Namen »5. Königlich Sächsisches Infanterieregiment Prinz Friedrich August Nr. 104«, ab 1903 bis 1919 »5. Königlich Sächsisches Infanterie-Regiment Kron­ prinz Nr. 104«. 1. Mai 1872 Ab Mai beginnt die Schulzeit mit den Lehrern Mister Finn und Monsieur Mouton unter Leitung des Oberlehrers Heinrich Schmidt. Die Erziehung übernehmen Premierleutnant Freiherr Sebastian Ernst von Oer und Gouverneur Bechet.

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