Leseprobe
»Einer unserer intelligentesten Mitbürger hat das Verdienst, in Dresden den Zentralpunkt für die Ver- breitung der Camellien über Europa bis in das asia- tische Rußland begründet zu haben. Die Camellien- cultur des Herrn T. J. Seidel ist seit länger als dreißig Jahren in immer weiterem Fortschreiten begriffen gewesen und die Gewissenhaftigkeit im Unterschei- den der zahlreichen Varietäten und deshalb die Versendung richtig bestimmter und dabei gesunder Exemplare hat diesem Etablissement eine Autorität verschafft, durch welche es noch immer eine hohe Auszeichnung vor vielen anderen bewährt.« Chronik des Gartenwesens und Feuilleton der Isis, 1851 »Die großartigste Ouvertüre für den Frühling ist in Dresden seit einer Reihe von Jahren die Camel lienausstellung des Herrn Seidel … Der Camelli- enreichthum der Handelsgärtnerei des Herrn Seidel ist, abgesehen von allen anderen seltenen neuen Pflanzenarten, welche obiges Etablissement seit einer Reihe von Jahren nebenbei cultiviert, in Europa unübertroffen.« Chronik des Gartenwesens und Feuilleton der Isis, 1851 35 Abb. 43 Traugott Leberecht Seidel, um 1830 (rechts). Abb. 45 Jacob Friedrich Seidel, um 1859 (rechts). Abb. 44 Traugott Jacob Herrmann Seidel, um 1860. Abb. 42 Johann Heinrich Seidel, um 1810.
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