Leseprobe

94 | 95 sowie den medizinischen Campus in der Johannstadt. Für die Juristen konnte bereits 1993 ein Rohbau aus DDR-Zeiten als neuer Sitz der Fakul- tät fertiggestellt werden – der heutige von-Gerber-Bau. Trotzdem war offen- sichtlich, dass enorme Investitionen in die Infrastruktur notwendig waren, und zwar sowohl zur Schaffung neuer Kapazitäten als auch zur Sanierung des seit Jahrzehnten vernachlässigten Bestands. Durch die Umwandlung zur Volluniver- sität stiegen auch die Studierenden- zahlen rasch an. Der akute Mangel an Lehrräumen wurde durch den Neubau des Hörsaalzentrums an der Berg­ straße mit vier großen Hörsälen und 14 Seminarräumen 1998 etwas ge­ mildert. Die modernen Ansprüchen schon lange nicht mehr genügenden chemischen Labore im Fritz-Foerster-, Erich-Müller und König-Bau konnten mit dem Chemie-Neubau an der Wandbild »Studentenleben« im Hörsaalzentrum, Michael Fischer-Art, 1996

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