Leseprobe
32 Eisenstangen, Gurten, Hacken. ALTE PINAKOTHEK MÜNCHEN. Die Bilder hängen auf Nägeln, die in der Wand eingeschlagen sind. In den großen Sälen, so wie in den Cabinets sind die Bilder nicht sehr hoch, in den letzteren etwas zu dicht gehängt. Eine höchst zweckmäßige Vorrichtung zumWenden der auf beiden Seiten bemalten Flügel Nr. 17a und 17 von Hans Holbain wurde schon auf pag. [keine Nummer angegeben] beschrieben. NEUE PINAKOTHEK. In allen Räumen unter dem Gesimse horizontale Eisenstangen, die aber nicht überall benu[t]zt werden. Im Saale IV. ist die eine dieser Stangen stark nach unten gebogen, vermu thlich in Folge eines Versuches, ein ungewöhnlich großes und schweres Bild darauf zu hängen (Nr. 4 ?) Inmanchen der kleineren Sälemit Oberlicht hängen die Bilder an sehr schmalen Gurten, in anderen an breiteren Hanf gurten, die in ähnlicher Art, wie in Berlin, nicht über die horizontalen U ORIG. S.16 NEUE PINAKOTHEK Kleine Bilder sind angeschraubt an der Wand; die Schraube ist versteckt unter der Nummer- oder Namentafel. Stangen, sondern durch einen an diesen befes tigten Ring gezogen sind. INTERNATIONALE KUNSTAUSSTELLUNG Alle Bilder hängen auf schmalen Eisengurten, die bedeutend schwächer sind als die im Wiener Künstlerhaus von dem Hof mechaniker [kein Name angegeben]. Einfache Hacken wie beim Kunsthändler Schnell in Wien. Nr. 476 Damenportrait von Dielitz in Berlin ganze Figur in Lebensgröße, ein großes Bild hing allein an 4 Eisengurten. U
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