Leseprobe

34 NATIONAL GALERIE. Die Cabinete mit Seitenlicht bilden zusammen einen Umgang und einen Rundbau, gegen dessen Mittelpunkt die Zwischenmauern gerichtet sind, so daß U diese mit der Fensterwand einen etwas spitzen Winkel bilden, etwa wie die neuen Cabinets im alten Museum. ALTE PINAKOTHEK MÜNCHEN Die Zwischenmauern rechtwinklig zu der Fensterwand an der Seite die Durchgangthüren. In der Neuen Pinakothek die Zwischenmauern ebenso, die Thüren aber neben der den Fenstern entgegengesetzten Wand. Wände, deren Farben. GEMÄLDE GALERIE. DRESDEN. In den großen Sälen Papiertapeten mit Tuchstaub Moirée-artig (dunkel­ roth). In den Cabineten des ersten Stockes rothbraune Papiertapeten, darunter Leinwand. In dem Saale A der Sixtinischen Madonna, sehr breit gestreifte Tapeten, Eisenviolett, mit dunkel Krapp lazirt. In den neuen Cabinetten imCorridor, dann die Zimmer des zweiten Stockes mit gewöhnlicher Leimfarbe, |: gedämpftes Ziegelroth :| angestrichen. Ohne Dessins. Die Wände sind bis hinauf behängt. GEMÄLDE GALERIE. BERLIN. Im ersten Oberlichtsaal, der Italiener, ist die Stofftapete sehr gebrochen, roth und gemustert; Jede Wandfläche von Goldleisten eingefaßt. Lambris und Thüreneinfaßung schwarz. Bei den nach beiden Seiten beweglichen Glasthüren Portièren oder Drape­ rien von olive-grünen Sammt oder Plüsche. U  ORIG. S.18

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