Leseprobe
36 INTERNATIONALE KUNSTAUSSTELLUNG. Die Wände einiger Säle mit grober rothbrauner Jute überzogen |: 180 Cmtr breit. a Mtr 1.50 :| Bezugsquellen: Berenheimer [Bernheimer], Hoflieferant in München Deutscher Saal VI. (mit Fontaine). Wände wie in Berlin, die kleinen Cabinettemit Jute-Plüsch, hoch oben gehal ten. Rückseite der Portieren olivegrüne von Plüsche Deutscher Saal, IX. (Knaus;) Wände breite Steifen von Jute und Jute-Plüsch, von gleichem Rothbraun, oberes drittel der Wand − oberhalb der horizon talen Stange − mit Leimfarbe angestrichen. Lambris: Thüren dunkelgrau. Saal IV. wie der vorgenannte, jedoch olivegrün. Lambris und Barrieren GEMÄLDE GALERIE. DRESDEN Höhe der Lambris. in allen Oberlichtsälen … 0.85 in den Alten Cabinets … 0.85 im 2. Stock in allen Sälen u. Zimmern … 0.85 in den neu eingerichteten Cabinets im Corridor ist der gemauerte Sockel der Wände |: 1.20 hoch :| an den Scherwänden nicht durchgeführt. In allen diesen Räumen keine Barrieren, nur in dem adaptirten Pavillon des alten Zwingers, den ehemaligen Ateliers sind Barrieren, die direct in den Scherwänden befestigt sind, in der Art, wie sie von uns in den Cabinets des Saales V projectirt wurden. Ausdrücklich erwähnt sei, daß die Höhe der U Lambris in allen genannten Räumen, ganz unabhängig von den Füllungen der Thüren oder Thür stöcken − ist eben auch gar nicht nothwendig. U ORIG. S.21
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