Leseprobe
102 Briefwechsel von Max Slevogt und Josef Grünberg G 3 Karte von Grünberg Poststempel vom 11. Oktober 1922 Verehrter Herr Professor, Hatte gestern einen Seltenen Genus [sic]. Die rote Russin war bei mir. Zeigte ihr Gilray [sic], 6 Goya und dann . . . . . die Gesichte [Abb. 1]. Zum Schluss die Zeichnung auf dem Deckel. 7 Dauer etwa 4 Stunden. Brauche doch nicht zu berichten, dass die Gesichte mir und meinem Gast am nächsten waren. Wieder einmal fühlte ich voll & ganz, was für ein wunderbares Geschenk Sie mir gemacht haben. Nochmals vielen herzlichsten Dank. Gestern Brief geschrieben. Alles Gute u. schöne [sic] Ihr Grünberg Abb. 1 MAX SLEVOGT KRIEGSFURIE 1920– 1931, lavierte Tuschzeichnung, auf dem Deckel einer Halbpergament‑ mappe mit Leinen für »Gesichte«, 21 Kreidelithografien (Eigenverlag, 1917), 580×415 mm, signiert, Inv.‑Nr. Slg. Grb. 482
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