Leseprobe

40 enkopf des Antinous (Inv.-Nr. Hm 23, Abb. 3), die Bronzestatuette eines Apis-Stieres (vgl. Kat.-Nr. 6 e), die beiden berühmten Porträtmumien (Kat.-Nr. 20), die Pietro della Valle (1586–1652) 1615 in Sakkara erwarb (Abb. 4), sowie zwei Kindermumien (Inv.-Nr. Aeg 779 und Verbleib unbekannt). Als modernes Werk ist eine Ptah-Sokar-Osiris-Statuette (Inv.-Nr. Aeg 761) anzusehen. Dies gilt ebenso für die beiden Sphingen aus der Brandenburgisch-Preußischen Kunstkammer (Inv.-Nr. H1 93/405, H1 93/406, Abb. 2) sowie eine Bleistatuette eventuell gleicher Herkunft, die Isis mit ihrem Kind Horus darstellt. Ein Sarg mit inzwischen verlorener Bemalung (Inv.-Nr. H4 134/40) wurde 1765 aus der Hofapotheke übernommen, Aus der pharaonischen Zeit stammen wahrscheinlich fünf Objekte: die Statuen eines Priesters aus der Zeit von Pharao Amenhotep III. (Kat.-Nr. 18, Abb. 2) und eines hockenden Pavians (Inv.-Nr. Aeg 760, Abb. 2), eine Statuette des Gottes Osiris (nicht mehr sicher zu identifizieren) und zwei Uschebtis (Inv.-Nr. Aeg 436, Aeg 429?). Die meisten kamen aus der Kunstkammer, befanden sich also schon länger in Dresden; die Pavian-Statue soll aus dem Besitz des Generalfeldmarschalls und Ministers Christoph August von Wackerbarth (1662– 1732) stammen. In die Griechisch-Römische Zeit datieren die ptolemäische Statue einer Königin oder Göttin (Kat.-Nr. 5), die drei Löwen-­ Statuen (Kat.-Nr. 12 sowie Inv.-Nr. Hm 17, Abb. 3), der StatuAbb. 2 Raymond Leplat, Recueil des marbres antiques qui se trouvent dans la Galerie du Roy de Pologne à Dresden, Tf. 189, Dresden 1733 Abb. 3 Wilhelm Gottlieb Becker, Augusteum. Dresden’s antike Denkmäler enthaltend, Bd. I, Tf. 4, Leipzig 1804

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