Leseprobe

253 1969 – Erwerb des Gemäldes Stillleben (1969, Öl auf Leinwand) durch die Galerie Junge Kunst in Frankfurt/Oder, die einen repräsentativen Querschnitt der bedeutendsten Gegenwartskünstlerinnen und -künstler der DDR zeigt 1970 – Kunstpreis der Domowina I. Grades für sein Werk Mähdrescher E 512 im Einsatz (1969, Öl auf Leinwand); erste Personalausstellung in den Städtischen Kunstsammlungen Görlitz; Teilnahme am Internationalen Pleinair in Szczecin (Stettin) auf Einladung des Verbandes polnischer bildender Künstler des Bezirkes Szczecin, das Nationalmuseum in Stettin (Muzeum Narodowe w Sczeczinie) übernimmt im Anschluss das Werk Werft (1970, Öl auf Leinwand) 1973 – Mitglied im Bezirksvorstand des Verbandes Bildender Künstler der DDR, Bezirk Dresden; Studienaufenthalt in Usbekistan 1974 – Teilnahme an der Internationalen Künstlerkolonie in Hajduság in Ungarn auf Einladung des Verbandes bildender Künstler Ungarns, es entstehen fünf Arbeiten in Öl; Entstehung seines Werkes Meine Mutter (Öl auf Leinwand) 1976 – Ausscheiden aus dem Schuldienst, fortan Arbeit als freischaffender Künstler 1976–1996 – Leiter des Abendstudiums der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Außenstelle Bautzen, Lehrtätigkeit im Fachbereich Malerei 1977–1987 – Mitglied der Zentralen Arbeitsgruppe Volksbildung beim Verband der Bildenden Künstler der DDR 1978 – Gestaltung des Grabmals für die niedersorbische Dichterin Mina Witkojc in Burg/Spreewald gemeinsam mit dem Bildhauer Jürgen von Woyski im Auftrag des Bundesvorstandes der Domowina; Entstehung seines Werkes Der Besuch (Öl auf Leinwand), das 1982 von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erworben wird; erste Teilnahme am Internationalen Energie-Pleinair in Cottbus, das er in den folgenden zehn Jahren regelmäßig besucht 1979 – beginnt mit der Porträtierung niedersorbischer Dörfer, die dem Braunkohletagebau weichen müssen, es entsteht die Serie Devastierte Dörfer 1981 – Teilnahme am Internationalen Pleinar in Stražica in Bulgarien, es entstehen drei Arbeiten in Öl und 15 Aquarelle 1982 – vom 26. Juni bis zum 8. August wird die bisher repräsentativste und umfassendste Personalausstellung des Künstlers im Pretiosensaal des Dresdener Residenzschlosses gezeigt 1985 – Teilnahme am Internationalen Pleinar in Smoljan in Bulgarien, es entstehen drei Ölbilder und vierzig Aquarelle 1986 – am 24. August Auszeichnung mit dem höchsten Staatspreis im Bereich der sorbischen Kultur und Kunst, dem ĆišinskiPreis 1988 – Studienaufenthalt in Paris im Zusammenhang mit der Ausstellung Die Sorben in der DDR, in der Buck mit fünf Arbeiten vertreten ist; 1990 erneute Studienreise nach Paris 1991 – wird Mitglied des sorbischen Künstlerbundes 1994 – Studienaufenthalt in Stenico in Italien gemeinsam mit der sorbischen Grafikerin und Malerin Božena Nawka-Kunysz; Auszeichnung mit dem Bautzener Kunstpreis 1995 – Erhalt des Kunstpreises der Oberlausitz 1996 – Umzug in sein Elternhaus nach Nebelschütz 2003 – Auftakt einer Serie von Ausstellungen in Polen im Nationalmuseum in Stettin (Muzeum Narodowe w Szczecinie); es folgen 2004 die Ausstellungen im Museum des Oppelner Schlesiens (Muzeum Śląska Opolskiego w Opolu) und im Museum der Schlesischen Piasten in Brieg (Muzeum Piastów Śląskich w Brzegu) sowie 2005 im Gerhart-Hauptmann-Haus in Hirschberg/Agnetendorf (Muzeum Miejskie »Dom Gerharta Hauptmanna«) 2007 – Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Bautzen 2008 – am 16. Februar stirbt seine Ehefrau Antonia 2011 – Verleihung des Preises der Europäischen Union für Kunst für sein künstlerisches Lebenswerk 2012 – Auszeichnung mit der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Nebelschütz anlässlich seines 90. Geburtstages 2015 – Umzug in das sorbische Altersheim St. Ludmilla in Crostwitz 2018 – Ehrenmitgliedschaft des Sorbischen Künstlerverbandes 2019 – stirbt am 1. April in Crostwitz und wird am 4. April auf dem Friedhof in Nebelschütz neben seiner Ehefrau Antonia beigesetzt Abb. 6 Lehrende an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Wrocław, 1946. Von links: Eugeniusz Geppert, Emil Krcha, Leon Dołżycki, Hanna Krzetuska und Stanisław Kopystyński wobr. 6 Wucabniki Statneje wusokeje šule za twórjece wuměłstwa we Wrocławje, 1946. Wótlěwa: Eugeniusz Geppert, Emil Krcha, Leon Dołżycki, Hanna Krzetuska a Stanisław Kopystyński wobr. 6 Wučerjo Statneje wysokeje šule tworjaceho wuměłstwa we Wrócławju, 1946. Wotlěwa: Eugeniusz Geppert, Emil Krcha, Leon Dołżycki, Hanna Krzetuska a Stanisław Kopystyński il. 6 Nauczyciele z Państwowej Wyższej Szkole Sztuk Plastycznych we Wrocławiu, 1946 r. Od lewej: Eugeniusz Geppert, Emil Krcha, Leon Dołżycki, Hanna Krzetuska i Stanisław Kopystyński Abb. 5 Jan Buck mit einem Kommilitonen der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Wrocław im Riesengebirge, Winter 1949/50 wobr. 5 Jan Buk z komilitonom Wrocławskeje Statneje wusokeje šule twórjecych wuměłstwow w Kerkonošach, zyma 1949/50 wobr. 5 Jan Buk w Kyrkonošach z komilitonu Wrócławskeje Statneje wysokeje šule tworjaceho wuměłstwa, zyma 1949/50 il. 5 Jan Buck z kolegą z Państwowej Wyższej Szkoły Sztuk Plastycznych we Wrocławiu w Karkonoszach, zima 1949/50 r. Abb. 4 Als Marinesoldat in Oslo, 1942 wobr. 4 Ako namóŕski wójak w Oslo, 1942 wobr. 4 Jako wojak mariny w Oslo, 1942 il. 4 Jako żołnierz piechoty morskiej w Oslo, 1942 r.

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