78 Während s ich die übr i gen hi s tor i schen Samml ungen nahezu unveränder t im L indenau-Museum bef inden , s ind von den e ins t über 200 Gemä ldekopien nur noch weni ge St ücke vorhanden. Die vornehml ich im 19. Jahrhunder t ent - s t andenen Nachbi ldungen von Me i s ter werken der Rena i s sance bi s zum Barock w urden zu e inem g roßen Te i l selbs t von L indenau in Auf t rag gegeben. Zu e iner Ze i t , in der s ich die Fotog ra f ie ers t zu ent - w ickeln begann und Bi ldungs re i sen nur e inem k le inen Te i l der Bevöl ker ung vorbeha l ten waren , vermi t telten die Kopien den Museumsbesucher n und Ze ichenschü ler n e inen lebendi gen E indr uck von Kuns t werken , die bi s heute a l s k anoni sch gel ten.
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