Leseprobe

| 13 durchforstet hatte und daher ein ausgezeichneter Kenner der dortigen Bestände ist, konnte für dieses Projekt erfreulicherweise erneut gewonnen werden. Ihm oblagen die diesbezüglichen Recherchen und die Auswertungen relevanter Quellen. Er wurde zeitweilig von Mike Huth tatkräftig unterstützt. Paul Kuchel war dafür zuständig, die Objekte des Grünen Gewölbes ins rechte Licht zu setzen. Seiner professionellen Arbeitsweise ist es zu verdanken, dass die während der Schließwochen durchgeführten Fotosessions trotz der begrenzten Zeit reibungslos und ausgesprochen effektiv durchgeführt werden konnten. Auch galt es, eine Vielzahl von Vergleichsabbildungen zu beschaffen. Die umfangreichen Bildbestellungen bewältigten souverän Ute Möller und Jan-Markus Göttsch. Dieser widmete sich darüber hinaus sehr gewissenhaft der Erstellung des Personenregisters, das von Irmtraut Schläfer umsichtig finalisiert wurde. Die Bearbeitung der zahlreichen Objekte mit Naturalien wäre ohne interdisziplinäre Kooperation kaum in befriedigender Weise möglich gewesen. In diesem Zusammenhang sei Katrin Schniebs und Klaus Thalheim, Senckenberg Naturhistorische Sammlungen, sowie Ulf Kempe, TU Bergakademie Freiberg, herzlich dafür gedankt, dass sie ihr profundes Fachwissen mit uns geteilt haben. Unbedingt zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die etwa ein Mal pro Jahr an wechselnden Orten tagenden Freunde historischen Silbers, die uns für den fachlichen Austausch zur Seite standen. Der von Connaisseurs der Goldschmiedekunst aus Museen, Privatsammlungen und dem Kunsthandel zusammengesetzte Kreis war an der Lösung vieler kniffliger Fragen, insbesondere zur Zuschreibung von Marken, beteiligt. Genannt seien hier vor allem Theoderich Hecker (Jena), Ernst-Ludwig Richter (Freudental), Annette Schommers (Bayerisches Nationalmuseum München), Horst Arians (Remels) und Stein Holm (Oslo). Einzelne Katalogeinträge verfassten Ines Elsner, Lena Hoppe und Susanne Drexler, bei anderen steuerten Jörn Lang, Johannes Eulitz, Wilhelm Hollstein und Christian Klose ihr spezialisiertes Fachwissen bei. Dass aus den über viele Jahre verfassten Texten eine Publikation wurde, verdanken wir zunächst Ines Elsner und Petra Kunzelmann, die das Fachlektorat übernahmen, und schließlich dem professionellen Team des Sandstein Verlags. In bewährter Weise gelang es Sina Volk (Verlagslektorat), Michaela Klaus (Gestaltung), Gudrun Diesel (Satz) sowie Jana Neumann (Repro) mit viel Hingabe, das durchaus komplizierte Material in eine ästhetisch ansprechende wie auch benutzerfreundliche Publikation zu verwandeln. Bei den Direktoren Marius Winzeler und Dirk Syndram möchten wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken sowie dafür, dass sie uns über die Jahre den Rücken freihielten und die notwendigen Rahmenbedingungen schufen – nur so konnte es gelingen, die Forschungen durchzuführen. Besonders in der Schlussphase gelang es Marius Winzeler mit viel Geschick und großem Einsatz, die erforderlichen Mittel einzuwerben und somit die Fertigstellung der Publikation zu sichern. Last but not least soll nicht unerwähnt bleiben, dass es Helmut Seling war, der Ulrike Weinhold in den 1990er Jahren für die Goldschmiedekunst begeisterte und als Mentor begleitete, bis ihr Weg sie in das Grüne Gewölbe geführt hat und damit ein Traum wahr geworden war. Ohne ihn hätte es dieses Projekt nicht gegeben. Dieser goldene Funken übertrug sich auch auf Theresa Witting. Und so konnten wir gemeinsam – und uns gegenseitig ergänzend und unterstützend – dieses große Vorhaben gestalten und zu einem guten Ende führen. ULRIKE WEINHOLD THERESA WITTING

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