7 1945–1953|Weg in die Politik Im Kriegsgefangenenlager begegnet Schmidt sozialdemokratischen Ideen. Nach seiner Freilassung studiert er ab Herbst 1945 Volkswirtschaft und Staatswissenschaften in Hamburg. Er tritt in die SPD ein und engagiert sich im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Nach dem Studium arbeitet er zunächst in der Hamburger Wirtschaftsbehörde, 1953 wird er erstmals in den Bundestag gewählt. Dort befasst sich Schmidt hauptsächlich mit Verkehrs- und Wehrpolitik. 22. Mai 1946 Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 8. Mai 1947 Geburt von Tochter Susanne 14. Dezember 1961 Einzug in das Haus am Neubergerweg 80 in Hamburg-Langenhorn 1961–1965 | Senator in Hamburg Zwei Ereignisse machen den Politiker Schmidt im Jahr 1962 überregional bekannt: Während der schweren Sturmflut im Februar koordiniert er als Polizeisenator die Rettungsmaßnahmen zum Schutz der Hamburger Bevölkerung. Im Oktober bemüht sich Schmidt – mittlerweile Innensenator – dann um Aufklärung in der SPIEGELAffäre und engagiert sich für die Pressefreiheit.
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