Leseprobe

The Outer Inner World Nicolai Howalt

The Outer Inner World Nicolai Howalt

Inhalt Vorwort und Dank Nach außen blicken, nach innen erkennen. Vier Werkserien von Nicolai Howalt Biografie Impressum Contents Foreword and Acknowledgements Looking Outside, Understanding Inside: Four Series by Nicolai Howalt Biography Colophon Ulrike Wolff-Thomsen Katrin Hippel 5 13 29 43 67 83 108 110 A Journey: The Near Future F.U.N.G.I. Old Tjikko Light Break

13 Nach außen blicken, nach innen erkennen. Vier Werkserien von Nicolai Howalt Katrin Hippel Der Mensch ist ein forschendes, ein stetig suchendes und reflektierendes Wesen. Er ist getrieben von einem unstillbaren Drang, die Welt zu vermessen, ihre Gesetze zu entschlüsseln und seine eigene Position im Universum zu bestimmen. „Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen“, konstatierte in der Antike der griechische Universalgelehrte Aristoteles (Metaphysik, Buch I). „Ich denke, also bin ich“, formulierte in der Frühen Neuzeit der französische Philosoph René Descartes (Meditationes de prima philosophia). Descartes fand so immerhin eine Gewissheit, geboren aus seiner deprimierenden Feststellung, dass die Wahrnehmung des Menschen darüber hinaus in tiefen Zweifel gezogen werden muss. Doch über kaum etwas herrscht so viel Einigkeit wie darüber, dass der Mensch ein Wesen ist, das verstehen will. Gleichzeitig aber ist der Mensch schwer beladen mit der Bürde, um seine eigene Vergänglichkeit zu wissen. Die Zeit ist ultimativ sein Gegner – dessen ist er sich schmerzlich bewusst. Doch es scheint, als erweise sich gerade das, was als die große Tragik einer Spezies gelten könnte, als ihr Antrieb. Der Mensch schafft Bilder, um sich selbst zu vergegenwärtigen, er zeichnet Karten, um seine Umwelt zu erfassen, und er entwickelt Theorien, um ihre Gesetzmäßigkeiten zu begreifen. Er tut dies, um das nicht mit den Sinnen Erfahrbare verständlich zu machen – um zum Beispiel das Nicht-Sichtbare vor Augen zu führen. Und er tut dies vielleicht auch, um einen wohligen Schauder zu erleben, wenn es gelingt. Sein Wissensdrang treibt ihn an, die Grenzen des Bekannten immer weiter zu verschieben. Die Fotografien des dänischen Künstlers Nicolai Howalt sind genau in diesem Spannungsfeld von Wissbegierde und Reflexion zu verorten. Howalt sucht in seinem Werk den Schulterschluss mit der Wissenschaft und ihrer Geschichte. Dabei sind seine Aufnahmen mehr als Medien der Abbildung einerseits und mehr als ein ästhetischer Selbstzweck andererseits. Seine künstlerische Arbeit ist oft eine Untersuchung der uns umgebenden Bedingungen und ihrer jeweiligen Forschungswege. Das visuelle Ergebnis schürt dabei nicht zuletzt existenzielle Betrachtungsweisen. Doch hier sei innegehalten. Mit dieser Aussage wurden bereits einige Schritte übersprungen. Um nachvollziehbar zu machen, was sie bedeuten soll, beginnt diese Beschreibung mit einem Blick nach oben.

14 A Journey: The Near Future Kaum eine Ansicht hat die Vorstellungskraft und den Entdeckergeist des Menschen so intensiv und beständig herausgefordert wie der Blick in den Sternenhimmel. Raumfahrtorganisationen wie die NASA und die ESA investieren ebenso wie private Akteure erhebliche Ressourcen in die Erforschung des Mars.1 Im Zentrum dieser Bestrebungen steht nicht nur die Suche nach (früherem oder noch existierendem) mikrobiellem Leben und Wasser. Ebenso zentral ist die detaillierte Analyse der geologischen Strukturen und der atmosphärischen Eigenschaften des Roten Planeten. Per Funk instruierte Landfahrzeuge, sogenannte Rover, durchqueren seit 1997 in Projekten immer wieder sein Terrain, nehmen Proben und senden fortlaufend Daten zur Erde. Erstmals Gesteinsproben zum Blauen Planeten zurückzubefördern, gilt als der nächste Meilenstein der Raumfahrt, und auch fachfremd begreift man, dass der Traum einer astronautischen Marsmission in immer greifbarere Nähe zu rücken scheint. Doch bislang ist es noch nicht so weit. Bislang hat kein menschliches Auge die Gegebenheiten vor Ort erblickt. Hier setzen die Fotografien von Nicolai Howalt an. Der Titel der Serie A Journey: The Near Future verweist auf die wohl nahende Möglichkeit, die lange unvorstellbare Reise zum Mars anzutreten. Doch wer vermutet, dass sich hinter diesen Worten Science-Fiction verbirgt, irrt. Den Kern von Howalts Werkserie aus dem Jahr 2022 bildet ein präziser Forschungsstand der NASA, bestehend aus digitalen Bildinformationen, welche die Mars-Rover Opportunity, Spirit, Curiosity und Perseverance in den Vorjahren an die Erde übermittelten. Wenn zu Beginn dieses Essays von einem menschlichen Wunsch die Rede war, die Grenzen des Bekannten zu verschieben, dann befinden wir Betrachtende seiner Fotografien uns nun imaginär direkt an ebendieser Linie. Die Aufnahmen des Mars gleichen surrealen Fenstern an genau dieser Position und wurden ermöglicht durch menschengemachte Roboter, die uns als immens verlängerter Arm dienen. „Es erscheint mir immer noch fast absurd, dass Roboter eine so wichtige Rolle dabei spielen sollen, unsere Wahrnehmung einer Landschaft zu formen, in der noch nie ein Mensch gewesen ist, und auch die eines Planeten, den wir zu kolonialisieren versuchen“, so Howalt.2 In der Werkserie überträgt er die ursprünglich digital erfassten, hochauflösenden wissenschaftlich-technischen Aufnahmen der NASA auf analoges, lichtempfindliches Fotopapier und macht das digitale Bild so physisch greifbar. Durch diesen Prozess verbindet er zwei gegensätzliche Bildwelten: die flüchtige, immaterielle Natur digitaler Daten mit der chemisch-materiellen Präsenz der analogen Fotografie. In einer Zeit, in der das Digitale, das Technische und das Künstliche alle Lebensbereiche durchdringen, liegt im Analogen und Handgemachten als Gegenbewegung ein besonderer Reiz. Nur ein Beispiel: Wenn ich offenbare, dass der vorherige eingerückte Textabsatz von einer sogenannten künstlichen Intelligenz geschrieben wurde – wie beeinflusst das unsere Haltung dazu? Der Abschnitt mag zutreffend sein, doch scheint er nicht sogleich weniger glaubhaft, weniger wertvoll und weniger mit uns verbunden? Zumindest noch zum gegenwärtigen Zeitpunkt? Andersherum gewinnen Nicolai Howalts Mars-Aufnahmen – als physische Fotografien, in der Dunkelkammer entwickelt, schwebend zwischen zwei Verglasungen montiert – eine unmittelbare und überzeugende Qualität. Und dies, obwohl es kein menschlicher Finger war, der vor Ort den Auslöser betätigt hat. Das analoge Verfahren, das sichtbare Handanlegen beim Ausschneiden, die Montage im Rahmen – all dies verstärkt den Faktor der

15 Unmittelbarkeit. Doch zugleich erleichtert die in den hochaufgelösten Bilddetails übermittelte Landschaft uns Betrachtenden das Anknüpfen. Sollten die Mars-Ansichten nicht eigentlich ein Blick auf eine völlig fremde äußere Welt sein? Schnell erweist sich, dass sich die außerirdische Landschaft überhaupt nicht als solche darstellt, denn wie viel Vertrautes, wie viel Erdähnliches gibt es in ihr zu entdecken! Aus dem ständigen Vergleich zum Bekannten mag sich sogar ein Gefühl des Wiedererkennens ergeben sowie an anderer Stelle ein elektrisierendes Gefühl der Faszination, wenn wir die Abweichung erahnen. Auch Nicolai Howalt selbst sucht die Bezugspunkte im Irdischen, wenn er über die Serie spricht. Die detailgenauen Bildinformationen, die er nutzt, lassen kaum glauben, dass die Mars-Landschaft – je nach Konstellation – in einer Entfernung von 56 bis rund 400 Millionen Kilometern von der Erde existiert. Ein Berg, der nachweislich viele Kilometer hoch ist, erscheint als kleiner Hügel, weite Senken waren einst tiefe Seen, daneben erstrecken sich staubige Weiten, in denen die Mars-Rover jüngst ihre markanten Fahrprofile hinterließen. Sicher, es ist noch kein menschlicher Fußabdruck, doch es sind bereits Spuren seines Wirkens. Bei einem Thema, das alle wissenschaftliche Hoffnung mit der Zukunft verbindet, mag es unerwartet scheinen, dass die Mars-Aufnahmen in Nicolai Howalt selbst Assoziationen zur historischen amerikanischen Frontfotografie wachriefen. Die Fotografie war noch eine junge Errungenschaft, als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und insbesondere nach dem Sezessionskrieg die neue Technik genutzt wurde, um die Westexpansion der Vereinigten Staaten bildlich festzuhalten und zu legitimieren. Auch die Mars-Aufnahmen sind an einer Grenze entstanden, nämlich an der des menschlichen Zugriffs. Im analogen Verfahren belichtete Howalt das Fotopapier und erhielt nach der Entwicklung das klassische Schwarz-Weiß, was die Verknüpfung zur Geschichte der Fotografie verstärkt. Faktisch ist an diesen Aufnahmen nichts irdisch. Und doch kann die Art, wie wir sie betrachten, zu einem Blick auf uns selbst werden – zu einem Blick nach innen. Wie setzt sich der Mensch jetzt und in Zukunft zu seiner Umgebung in Beziehung? Wie definiert er sich in seiner Welt, und wo endet sein Anspruch auf diese eigentlich? Wie ist dieser unfassbare Zufall zu bewerten, dieses Zusammenkommen aller Bedingungen, das die menschliche Existenz ermöglichte? Und natürlich könnte es auch ein Blick sein auf Strukturen und Prinzipien, die sich im Fernen wie im Nahen, im Großen wie im Kleinen, ähneln. Davon wird auch im Folgenden die Rede sein. F.U.N.G.I. Viele der Werkserien Howalts nehmen die fundamentalen Strukturen des Lebens in den Blick. Doch was geschieht, wenn man des Maßstabs beraubt wird? Dann beginnen sich die Beschaffenheiten im Mikrokosmos wie im Makrokosmos zu ähneln. Etwas sehr Kleines kann plötzlich als große Struktur wahrgenommen werden. Schnell wird ersichtlich, dass der Blick in den Kosmos dem Blick auf die feinen Pilzsporen der Werkserie F.U.N.G.I. ähneln kann und umgekehrt. Auch die Ausstellung spielt mit dieser Irritation, die bestehen müsste und die – es ist befremdlich – letztlich gering ausfällt; als würden wir diese Verwobenheit intuitiv verstehen und hinnehmen. Nicht nur der Blick auf den Mars kann eine Aussicht auf die nahe Zukunft sein, sondern ebenso der Blick auf die Serie F.U.N.G.I. und somit auf den Pilz – diese erhoffte Antwort auf vielfältige Herausforderungen unserer menschlichen Zivilisation. Die essenzielle Rolle von Pilzen in Ökosystemen ist gemeinhin bekannt, doch immer mehr

30 Titel / title Größe / S. / p. dimensions MARS Dingo Gap 50 × 65 cm 31 MARS Duck Bay 50 × 65 cm 32 MARS Cape Verde 50 × 65 cm 33 MARS Naukluft Plateau 100 × 130 cm 34/ 35 MARS Santa Maria 100 × 130 cm 36 MARS Mont Mercou* 160 × 208 cm 37 MARS Artist’s Drive 50 × 65 cm 38/ 39 MARS Orion Crater 50 × 65 cm 40 MARS Matijevic Hill 50 × 65 cm 41 MARS Martian Valley 50 × 65 cm 42 * Leihgabe der / on loan from: Royal Danish Library, the National Collection of Photography, Kopenhagen / Copenhagen Aus der Serie / from the series A Journey: The Near Future, 2022 Carbon-Pigmentdrucke auf Papier / carbon pigment prints on paper

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44 Aus der Serie / from the series F.U.N.G.I., 2022–2025 S./pp.45, 54, 55: o.T. / Untitled, 2025, Giclée-Drucke auf ölgrundiertem Papier, nach Fotogrammen, die durch die Kultivierung von Pilzsporen auf Fotopapier entstanden sind / giclée prints on oil-primed paper, based on photograms created by cultivating fungal spores on photographic paper, unterschiedliche Maße / different sizes S. / pp. 47–52, 57–66: o.T. / Untitled, 2022–2025, Pilzkulturen in Petrischalen, Vorder- und Rückseite, auf Glas gedruckt / fungal cultures in Petri dishes, front and back, printed on glass, 55 × 40 cm S. / pp. 47–52, 65/66: Fusarium sp S. / pp. 57–62: Clonostachys sp

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68 Papier / paper S. / p. Orwo, Orwo Universal BEH 1, 69 Verfallsdatum / expiry date 1983 Foma, Neobrom N 2111, 70 Verfallsdatum / expiry date 1980 Du Pont, Garigam VG-R, 71 Verfallsdatum / expiry date 11/1972 Forte, Bromofort BH 4, 73 Verfallsdatum / expiry date 1940 Du Pont, Defender Apex R-3, 74 Verfallsdatum / expiry date 10/1933 Fohar Sofia, half glossy EFN-31, 75 Verfallsdatum / expiry date 03/1992 Ilford, Multigrade Velvet 77 Stipple MG 26K, Verfallsdatum / expiry date 09/1964 Agfa, Brovira Filigran BH 138 79 Ivory Royal Fine-Grain, Verfallsdatum / expiry date 1953 Kodak, Bromide 3 XII, 80 Verfallsdatum / expiry date 07/1944 Kodak, Bromide Royal IRL 1.D., 81 Verfallsdatum / expiry date 1947 Unibrom, USSR Photopaper, 82 Verfallsdatum / expiry date 10/1952 Aus der Serie / from the series Old Tjikko, alle betitelt / all titled: Old Tjikko, 2019 Silbergelatineabzüge, auf altem Fotopapier / silver gelatin prints, on vintage photographic paper, 67 × 49 cm im Rahmen / framed

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84 Aus der Serie / from the series Light Break, 2014–2017 einzigartig belichtete C-Typ-Farbpapierdrucke / unique light exposure C-type color paper prints, 25,4 × 20,3 cm Wellenlänge / S. / p. wavelength 723-0 nm 85 519-1 nm 86 432-1 nm 87 544-3 nm 89 508-3 nm 90 644-0 nm 91 561-9 nm 92 595-0 nm 93 423-1 nm 95 561-0 nm 96 725-0 nm 97 610-3 nm 99 620-5 nm 100 429-2 nm 101 638-3 nm 102 648-3 nm 103 496-0 nm 104

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108 Biografie Biography Der dänische Künstler Nicolai Howalt (*1970) vereint in seinem fotografischen Werk dokumentarische, konzeptionelle und installative Ansätze. Im Mittelpunkt steht eine fortlaufende Untersuchung über das Leben und seine Fragilität. Während in frühen Arbeiten die Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit eine zentrale Rolle spielte, suchte Howalt jüngst wiederholt den Bezug zur Wissenschaft und ihrer Geschichte. Sein ästhetischer Ansatz wirft existenzielle Fragen zu unserer Rolle in einer verwobenen Welt auf. Dabei testet er die Grenzen der Fotografie, indem er traditionelle Verfahren neu und experimentell interpretiert. Nicolai Howalt ist Absolvent der dänischen Schule für künstlerische Fotografie Fatamorgana in Kopenhagen (1992). Er ist Träger zahlreicher Ehrungen und Förderungen, unter anderem von der Niels Wessel Bagge Art Foundation, von der Hasselblad Foundation, dem dänischen Kulturministerium und der Danish Arts Foundation. Howalt lebt und arbeitet in Kopenhagen. Er wird vertreten von der Martin Asbæk Gallery in Kopenhagen und der Galerie Maria Lund in Paris. The Danish artist Nicolai Howalt (b. 1970) unites documentary, conceptual and installation-based approaches in his photographic work, which is centred around a continual examination of life and its fragility. While Howalt’s exploration of mortality played a central role in his early work, more recently he has repeatedly sought to establish connections with science and the history of science. His aesthetic approach raises existential questions about our role in an interconnected world. At the same time, he tests the limits of photography by interpreting traditional processes in new and experimental ways. Nicolai Howalt graduated in 1992 from Fatamorgana – a school for fine-art photography in Copenhagen, Denmark. He has received numerous honours and grants, including from the Niels Wessel Bagge Art Foundation, Hasselblad Foundation, Danish Ministry of Culture and the Danish Arts Foundation. Howalt lives and works in Copenhagen. He is represented by Martin Asbæk Gallery in Copenhagen and Galerie Maria Lund in Paris.

109 ARoS Aarhus Kunstmuseum, Aarhus, DK Royal Danish Library, the National Collection of Photography, Kopenhagen / Copenhagen Getty Center, Los Angeles, USA Israel Museum, Jerusalem Kunstmuseum Brandts, Odense, DK La MEP – Maison Européenne de la Photographie, Paris MUSAC – Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León, ES Musée de l’Elysée, Lausanne, CH MBAM – Musée des beaux-arts de Montréal, CAN MFAH – Museum of Fine Arts, Houston, USA Skagens Museum, DK 2024 A Journey: The Near Future, Planetarium, Kopenhagen / Copenhagen 2024 La nuit, le regard se tourne vers la lune et les étoiles, Abbaye Saint André Centre d’art contemporain, Meymac, FR (G) 2023 F.U.N.G.I., Umbrella West Coast Exhibitions, Nørre Nebel, DK 2023 All the Whisperings of the World, Fotografihuset, Oslo (G) 2023 Truly Wild, Fuglsang Kunstmuseum, Lolland, DK (G) 2022 A Journey: The Near Future, mit / with Mike Sheridan, Martin Asbæk Gallery, Kopenhagen / Copenhagen 2022 Specimens, Galerie Maria Lund, Paris 2022 In the Shadow of Trees, HANGAR Photo Art Center, Brüssel / Brussels (G) 2021 Pandemia – Cunning offerings from above, Medicinsk Museion, Kopenhagen / Copenhagen 2021 Art of Sports, Copenhagen Contemporary (G) 2020 Old Tjikko, Nicolaj Kunsthal, Kopenhagen / Copenhagen 2018 Back to the Future, C/O Berlin & Foam Museum, Amsterdam (G) 2017 By looking down I see up. By looking up I see down, Bornholms Kunstmuseum, DK 2016 Who Shot Sport: A Photographic History, Brooklyn Museum, New York City (G) 2015 Light Break, Museum für Photographie, Braunschweig, DE 2013 Birds, Trees and Hunting Scenes, Kunsthal NORD, Aalborg, DK 2012 Landscapes, La Maison du Danemark, Paris 2011 Scandinavian Forest, Akershus Kunstsenter, Lillestrøm, NO 2011 Collisions, Esbjerg Kunstmuseum, DK 2010 How to Hunt, ARoS, Aarhus, DK Werke in öffentlichen Sammlungen / Works in public collections Ausstellungen in Auswahl / Select exhibitions (G) = Gruppenausstellung / group show

Sandstein

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