232 um 1919 Selbstbildnis Aquarell und Tusche 15,4 × 10,5 cm Altonaer Museum Hamburg, erworben 1964 Postkarte unbeschrieben Literatur: Ausst.-Kat. Hamburg 1962, Kat.-Nr. 153; Ausst.-Kat. Kunst und Postkarte, Altonaer Museum Hamburg 1970, Kat.-Nr. 86; Ausst.-Kat. Hamburg 1973, Kat.- Nr. 84 Ausstellungen: Hamburg 1962, 1970 und 1973 Bemerkung: Heckels Selbstporträt kann im Zusammenhang mit einer Reihe von Bildnissen am Beginn der 1920er-Jahre gesehen werden, in denen er sich, seine Frau und seine Geschwister dargestellt hatte. Nach dem Ende des Krieges und Neubeginn im künstlerischen Schaffen formulierte Heckel damit eine Art Selbstbefragung bzw. Selbstvergewisserung – der ernste Gesichtsausdruck und die eingefallenen Wangen zeigen die seelischen und körperlichen Folgen des Krieges.
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