Kriegsbedingt zerstört – wissenschaftlich rekonstruiert

Die Prussia-Sammlung aus dem Königsberger Schloss. Oskar-Halecki-Vorlesung 2021

Herausgeber:in
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa
Matthias Hardt
Autor:in
Claus von Carnap-Bornheim
Details
15.6.2024
24 × 17 cm, 52 Seiten, 15 meist farbige Abb.
Rückstichheftung

ISBN: 978-3-95498-788-7

Preis

12 €

inkl. MwSt.

zzgl. Versandkosten

Der Verlust an kulturellem Erbe im Zuge des Zweiten Weltkriegs ist kaum zu ermessen. Er erfasste alle Bereiche gesellschaftlichen Lebens, darunter auch Museen und Archive. Ein besonders eindrückliches Beispiel stellt die Prussia-Sammlung im Königsberger Schloss dar. Teile der Bestände wurden 1944 Richtung Westen ausgelagert und gelangten später über Umwege in den Keller der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin – ihr Aufenthaltsort war für 60 Jahre nur wenigen Eingeweihten bekannt. Weitere Teile wurden bei Ausgrabungen 1999 und 2000 in Kaliningrad wiederentdeckt und werden seit 2012 gemeinsam mit den Berliner Beständen in dem Akademieprojekt »Forschungskontinuität und Kontinuitätsforschung« wissenschaftlich untersucht.

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