Herkules

Held und Antiheld

Herausgeber:in
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Holger Jacob-Friesen
Details
22.11.2025
26 × 21 cm, 200 Seiten, 155 meist farbige Abb.
Festeinband

ISBN: 978-3-95498-894-5

Preis

38 €

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Er war der beliebteste Heros des Altertums: Herkules (griech. Herakles), Sohn der höchsten Gottheit Jupiter und einer Sterblichen. Schon vor 2500 Jahren befassten sich in Griechenland Dichter und Dramatiker, Bildhauer und Vasenmaler auf vielfältige Weise mit seinen Taten und Untaten. Und der Mythos lebte über viele Jahrhunderte weiter. Noch im heutigen Sprachgebrauch sind die »Herkulesaufgaben« fest verankert. Der Katalog zur Dresdner Ausstellung präsentiert Skulpturen, Gemälde und Grafik von der Antike bis zum Klassizismus, darunter Leihgaben aus Rom, Paris, Madrid, München und Kopenhagen. Er geht auch der Frage nach, warum Herkules eine über Jahrhunderte faszinierende Figur blieb. Es mag damit zusammenhängen, dass er durchaus nicht immer stark und tugendhaft war, sondern auch Phasen der Schwäche erlebte, Verbrechen beging und zu Ausschweifungen aller Art neigte. Er war ebenso Antiheld wie Held.

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